Spotlight On: Gero Heet, Relationship Manager


Im heutigen ‚Spotlight On‘ stellt sich unser Kollege Gero Heet, Relationship Manager, ABN AMRO Commercial Finance vor. Erfahren Sie mehr darüber, welchen Mehrwert er unseren Kunden in seiner Rolle als Relationship Manager bietet.
Wann sind Sie der ABN AMRO Asset Based Finance beigetreten?
Ich arbeite seit dem 01.08.2016 im Relationship Management Team der ABN AMRO Commercial Finance in Köln.
Beschreiben Sie Ihre Rolle bei der ABN AMRO Asset Based Finance.
Als Relationship Manager bin ich ganzheitlicher Ansprechpartner für Factoring und Lagerfinanzierung. Ich bin sowohl erster Ansprechpartner für den Kunden als auch für die internen Geschäftsbeziehungen verantwortlich. Ich erstelle beispielsweise die Kreditprolongationen und verhandele vertragliche Themen. Oft überschneiden sich meine Aufgaben mit denen der Kollegen aus dem Asset Management, da wir die Geschäftsbeziehung ganzheitlich als Team betreuen. Besondere Themen, wie zum Beispiel eine neue Vereinbarung mit einem Zentralregulierer oder der Wechsel der Kreditversicherung werden von uns gemeinschaftlich bearbeitet.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?
Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Da jeder Kunde unterschiedliche Anforderungen mitbringt, sind die Aufgaben sehr vielfältig – von vertraglichen Anpassungen zu neuen Export-Ländern bis hin zur Prüfung bisher nicht gefactorter Forderungen einer anderen Tochtergesellschaft. Man weiß morgens nie, was einen den restlichen Tag noch erwartet. Flexibilität spielt dabei eine große Rolle. Es macht mir außerdem große Freude, den Kunden bestmöglich zu beraten und am Ende einen zufriedenen Kunden zu sehen.
Was ist der größte Mehrwert, den Ihre Rolle Ihren Kunden bietet?
Meine Kunden werden umfassend und professionell beraten. Ich bin sehr oft Problemlöser bei Themen, die weit über die pure Rolle eines Finanziers hinausgehen. Durch unsere Erfahrung und Expertise in vielen Bereichen und Sektoren der deutschen Wirtschaft tauschen sich Kunden mit uns gerne auch zu allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungen, Insolvenzen, Marktpreisen oder Logistikproblemen aus. Einen weiteren Mehrwert bietet unser persönlicher Ansatz. Wir verzichten in der Kundenbetreuung auf Call Center. Jeder meiner Kunden hat meine Handynummer, damit er mich persönlich erreichen kann. Während meines Urlaubs ist ein Kollege seit fast 5 Jahren meine feste Vertretung – er kennt meine Kunden fast so gut wie ich. Soweit es die Situation zulässt, versuche ich außerdem jeden meiner Kunden in regelmäßigen Abständen persönlich zu treffen.
Wie sieht ein gewöhnlicher Home-Office Tag für Sie aus?
Mein Arbeitstag zuhause beginnt gewöhnlich gegen kurz vor 8:00h und dauert bis ca. 17:30h. Es liegt kein formeller Ablauf vor, abgesehen von den obligatorischen internen Team-Meetings jede Woche. Außerhalb dieser Zeit bestimmen die Bedürfnisse der Kunden meinen Arbeitstag. Ich versuche aber jeden Tag eine Runde in den Feldern oder am Rhein hinter unserem Haus zu gehen, zurzeit meist mit Kinderwagen. Auch das fühlt sich in Zeiten von Corona schon gar nicht mehr speziell an.
Wie bleiben Sie in diesen schwierigen Zeiten mit Ihren Kunden in Verbindung?
Viele Kunden begleite ich schon seit mehr als 5 Jahren. Die Prozesse hinsichtlich der Einreichung von Unterlagen sowie Gespräche und Abstimmungstermine sind fest etabliert und laufen automatisch über die üblichen Kanäle. Video-Konferenzen sind in den letzten Monaten fixer Bestandteil der Kundenbeziehung geworden und bei vielen meiner Termine mittlerweile Standard. Die Plattform funktioniert gut, man ist gewissermaßen noch flexibler. Dennoch fehlt mir der persönliche Austausch. Ich habe im Laufe des letzten Jahres mehrere Kunden übernommen, die ich noch nicht persönlich kennenlernen konnte. Vor Corona wäre das undenkbar gewesen. Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn wir uns wieder gemeinsam an einen Tisch setzen können.
Haben Sie Tipps, wie Sie eine gute Work-Life-Balance finden, während Sie von zuhause arbeiten?
Man muss sich seine Freizeit schaffen – Handy aus und mal eine Runde die Beine vertreten. Bei der ABN AMRO Asset Based Finance gibt es dafür extra jeden Mittag die „GOSH“-Hour (Go and Open up Space Hour), die hier sehr hilfreich ist. Wir nehmen während dieser Stunde eine persönliche Auszeit und schalten alle elektronischen Medien aus. Man ist danach wieder viel klarer und fokussierter.
Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Pilot - aber auch Wirtschaft & Finanzen hat sich schon früh als Interessenschwerpunkt herauskristallisiert. Mit 16 Jahren wusste ich bereits, dass ich BWL studieren will.
Was lässt Ihr Herz höher schlagen?
Bis vor wenigen Monaten hätte ich hier geschrieben exotische Reiseziele, meine Frau und der 1. FC Köln, aber seit 4 Monaten hat mein Sohn alles andere in den Hintergrund geschoben - von meiner Frau mal abgesehen. :)